11. Internationale Konferenz zur Vereinigung der Wissenschaften

Die Suche nach absoluten Werten und die Schaffung einer neuen Welt

Sun Myung Moon
Founder's Address

26. November 1982

Franklin Plaza Hotel
Philadelphia, PA

Von der englischen Vorlage ins Deutsche übertragen von Johannes Stampf

Geschätzter Vorsitzender, verehrte Gelehrte, meine Damen und Herrn:

Wir haben uns hier in dieser historischen Stadt Philadelphia zu unserer 11. Konferenz zur Vereinigung der Wissenschaften eingefunden. Ich möchte dem Vorsitzenden, Dr. Kaplan, den anderen Mitgliedern des Vorstandes, dem ICF Sekretariat und Ihnen allen, die Sie hier teilnehmen, meinen tief empfundenen Dank aussprechen.

1. Die heutige Welt

Wenn wir die heutige Welt mit einem Wort charakterisieren wollten, könnten wir sagen, dass dies eine Welt großer Verwirrungen ist. Ob wir in den Orient oder in den Okzident, den Norden oder den Süden, in die hoch entwickelte Welt oder die Entwicklungsländer blicken, überall sehen wir Widerspruch, Ungerechtigkeit und Korruption. Es gibt da eine kranke, endlose Wiederholung von Konflikt, Kollision und Rebellion. Auch wenn sich die hoch entwickelten Länder materiellen Überflusses erfreuen, leiden in der Dritten Welt, besonders in Afrika, viele an Lebensmittelknappheit und müssen sogar vor Hunger sterben.

Verschärft sich diese Lage der Konfusion und breitet sie sich noch weiter aus, riskiert die Menschheit zumindest ein teilweises Aussterben, dem es schwierig sein wird auszuweichen.

2. Der Konflikt in der Wertperspektive und der Grund dafür

Was könnte der Grund für diese weltweite Verwirrung sein? Der Grund dafür könnte vielen Dingen zugeschrieben werden, aber der ultimative Grund liegt im Konflikt der Wertperspektiven. Konflikte entstehen, weil die Standards für Wahrheit, das Gute und Schönheit von Mensch zu Mensch, von Nation zu Nation, von Rasse zu Rasse und von Denksystem zu Denksystem unterschiedlich sind.

Wenn in der Meinung der Person A eine Aktion gut ist, in der Meinung der Person B aber schlecht, mag Person A damit fortfahren, koste es was es wolle, und Person B mag diese energisch bekämpfen. In solch einer Situation sehen wir Konfrontation und Disharmonie, und es wird sicherlich ein Konflikt aufflammen. Ich kann nicht anders als den Schluss ziehen, dass die Verwirrungen in der heutigen Welt vom Konflikt und den Unstimmigkeiten der Wertperspektiven stammt.

Was ist dann die Basis für die Unterschiede in den Wertperspektiven? Diese Unterschiede stammen vor allem vom Egoismus ab. Fast ausnahmslos ist jeder einzelne ein Gefangener des Egoismus, jede Nation wurde zu einem Gefangenen des Egoismus und jede Rasse verfolgt in selbstsüchtiger Weise ihre eigenen Interessen.

Zweitens stammen diese Unterschiede in den Wertperspektiven von den Unterschiedlichen Denkarten und Lehren her. Die Welt fließt über mit unterschiedlichen Denkarten und Lehren, die jeweils zahlreiche Anhänger an sich binden. Deutlich sehen wir das am Kommunismus und der Demokratie, die durch ihre Ideologien die Menschheit in zwei riesige Blöcke gespalten haben.

3. Der Weg aus der Verwirrung

Daher können wir sagen, dass wir, wenn wir die Menschheit von einem gewissen Zerfall retten möchten, erstens den Egoismus und zweitens das Problem der unterschiedlichen Denkarten und Lehren lösen müssen. Um den Egoismus liquidieren zu können, müssen wir zuerst wissen warum die Menschheit in die Selbstzentriertheit abgestürzt ist. Und bevor wir die Unterschiede in den Lehren und Denksystemen lösen können, müssen wir zuerst herausfinden wie und warum die Menschheit zu so unterschiedlichen Denksystemen und Lehren gekommen ist.

Der ursprüngliche Grund für die unterschiedlichen Denksysteme der Menschheit liegt darin, dass die Menschheit durch den Fall Gott und damit auch Seine Liebe und Sein Wort verloren hat. Gottes Liebe ist der Ursprung und die Quelle aller Werte (Das Wahre, das Schöne und das Gute). Daher ist Gottes Liebe die Basis aller Werte und aller religiösen Tugenden; sie ist der vereinigende Wert schlechthin.

Gottes Wahrheit ist die Basis für alle Wahrheiten und daher die absolute Wahrheit, welche die vereinigende Wahrheit ist. Die Menschheit verlor Gott und mit Ihm den absoluten Wert und die absolute Wahrheit. Damit verlor sie jeglichen vereinigenden Wert und jegliche vereinigende Wahrheit.

Absolute Werte und absolute Wahrheit sind die Grundlage für eine absolute Wertperspektive, wobei ich mit “Perspektive” Sichtweise und Theorie meine. Wir können daraus nur schließen, dass wir, um die weltweite Verwirrung lösen zu können, zuvor die absolute Wertperspektive finden müssen.

4. Religion und die Perspektive absoluter Werte

Gott rief die Religionen ins Leben, um durch sie Seine Liebe und Wahrheit der Menschheit zu vermitteln und sie auf diesem Wege zu retten. Er etablierte verschiedene Religionen, jede zu ihrer Zeit und an ihrem Ort. Beispielsweise gründete Er vor 2.450 Jahren den Buddhismus in Indien und den Konfuzianismus in China, und in Judäa gründete Er vor 2000 Jahren das Christentum.

Es kann sicherlich gesagt werden, dass die Perspektive der absoluten Werte nur in Religionen zu finden ist, die Gott ehren. Das heißt, dass mit Sicherheit festgestellt werden kann, dass eine Lösung für die heutige Verwirrung nicht in den Lehren und Philosophien gefunden werden kann, die nicht in Gott gegründet sind. Daraus folgt, dass es einzig durch eine gott-zentrierte Religion möglich ist, die Menschheit von ihrer Verwirrung zu erlösen. In der Geschichte finden wir Beispiele wie den Konfuzianismus, den Buddhismus, das Christentum und den Islam. Jede von ihnen löste an seinem eigenen Ort und in seiner eigenen Zeit die Unsicherheit und Verwirrung und brachte auf der Grundlage von Frieden und Sicherheit eine blühende Kultur hervor. Das war die wahre Rolle der konfuzianistischen Kultur in der Han-Dynastie in China, der christlichen Kultur im Mittelalter in Europa und der islamischen Kultur in der Sarazenen-Zivilisation im Nahen Osten.

5. Der Zerfall der religiösen Wertperspektive und ihre Ursachen.

Heute dient die Religion leider nicht mehr dazu die Verwirrung zu kontrollieren und ist unfähig geworden den Geist des Menschen zu leiten. Die heutigen Religionen verlieren zunehmend an Leben und Glaube wird immer mehr zu einer Formsache oder Gewohnheit. Mit wenigen Ausnahmen verlieren die Menschen zunehmend das Interesse an Religion und der ursprüngliche Enthusiasmus des Glaubens nimmt stark ab. Das ist eine schwerwiegende Situation, denn wenn die Religion, die den Geist der Menschheit leiten sollte, ihre Funktion verliert, wird die Welt in vollkommene Gesetzlosigkeit verfallen und die Menschheit wird in den Abgrund von Gewalt und Mord stürzen. Und heute können wir diese Phänomene bereits zunehmend beobachten und sie werden beschleunigt durch kommunistische Aktivitäten.

All das kann als Zerfall der religiösen Wertperspektive bezeichnet werden. Was ist dann die Ursache für diesen Kollaps?

Erstens: Aufgrund der Entwicklung wissenschaftlicher Hochtechnologie und des Wachstums der Wirtschaft, driftet der menschliche Geist immer mehr in eine materialistische Wertperspektive ab.

Zweitens: Verschiedene materialistische und atheistische Denksysteme und Lehren wie der Kommunismus und der Materialismus steigen mehr und mehr zur vorherrschenden Weltsicht auf.

Drittens: Religion wird durch nationale Gesetze zunehmend aus der Erziehung herausgenommen und von den Lehrplänen gestrichen, was zur steigenden Annahme atheistischen Gedankengutes führt.

Viertens: Kommunisten und Materialisten wenden eine Strategie an, um die verbleibenden religiösen Wertperspektiven zu zerstören, um dadurch ihr eigenes Ziel, die Welt atheistisch zu machen, zu fördern.

Fünftens:  Es gibt einen besorgniserregenden Mangel an ontologischer Theorie, die geeignet wäre die religiöse Wertperspektive zu stützen und zu fördern.

Die wichtigste unter diesen 5 Ursachen ist die letzte, der besorgniserregende Mangel einer adäquaten Ontologie. Mit Ontologie meine ich eine Theorie des absoluten Wesens. Jede Religion besitzt ein absolutes Wesen als Basis für ihre Theorie. Das absolute Wesen im Judentum ist Jehova, das des Christentums ist Gott und das des Islams ist Allah. Im Konfuzianismus und im Buddhismus gibt es zwar kein absolutes Wesen, aber die Güte und das Wohlwollen, die Basis der konfuzinanistischen Lehren, sind direkt mit dem „Himmel“ verbunden und daher steht der konfuzianistische Begriff „Himmel“  für das absolute Wesen. Im Buddhismus sind Phänomene (äußere Erscheinungen) flüchtig und vergänglich, die Wahrheit aber kann im „Jin Yo“ gefunden werden, das hinter allen Phänomenen liegt. So mag Jin Yo im Buddhismus als Äquivalent für das absolute Wesen gelten.

Aber die (ontologischen) Erklärungen dieser absoluten Wesen waren durchwegs unzureichend was die Fragen nach den Eigenschaften und Wesensmerkmalen dieses absoluten Wesens, die Methode der Schöpfung aller Dinge und die Motivation für die Erschaffung des Universums betrifft, usw. Jede Religion war auf ihre Weise unklar in diesen Punkten und daher auch unklar was die Basis ihrer religiösen Tugenden betrifft. Daher besitzen die Religionen heute nur geringe Überzeugungskraft.

6. Ontologie und die Lehren der Religionen

Damit die Tugenden, Vorschriften, Gebote und Lehren in den Religionen weiterhin aufrecht erhalten werden können, muss ein Mindestmaß über die Existenz des absoluten Wesens bekannt sein; die Wesenseigenschaften (Charaktermerkmale) dieses absoluten Wesens, der Zweck, für dessen Erfüllung dieses Wesen geschaffen hat und dergleichen. In früheren Zeiten waren die Menschen nicht so theoretisch und analytisch, und sie waren bereit, Geboten wie „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ oder „Sei loyal deinem König gegenüber und achte deine Eltern“ blindlings zu folgen. Heute jedoch werden solche Grundsätze in Frage gestellt. Die sichere Erwiderung auf ein „ Du sollst..“ ist ein “Warum?”. Solange diese Fragen nicht beantwortet werden, bleiben die Lehren nicht überzeugend.

Es werden fundamentale Fragen aufgeworfen wie: „Existiert Gott wirklich“? Beschreibungen wie „Gott ist allmächtig, allgegenwärtig und allwissend oder Gott ist der Vater aller Menschen oder auch Ideen wie „das höchste Gute, die höchste Schönheit, die absolute Liebe oder die absolute Gerechtigkeit“ “ überzeugen nicht. Gibt es irgendeine Möglichkeit, Gewissheit über diese Ansprüche zu haben? Warum schafft Gott ein Universum? Auf welchem Weg schuf Er alle Dinge? Welche Methode wandte Er an? Wenn Gott das höchste Gute ist, warum fressen die Stärkeren fortwährend die Schwächeren? Es wird gelehrt, dass die Sünde durch den Unglauben des Menschen in die Welt kam, aber warum gab es in der Schöpfung eines vollkommenen Gottes die Möglichkeit eines Falles? Das sind nur einige der vielen Fragen, die heute aufgeworfen werden. Wenn nicht vernünftige und übereinstimmende Antworten gegeben werden, sind die Intellektuellen unserer Zeit nicht bereit, Religionen wie das Christentum zu akzeptieren. Daher bleiben die meisten religiösen Gebote unpraktiziert und viele der christlichen Lehren der universalen Liebe, der konfuzianistischen Familienmoral, des buddhistischen Verhaltenskodex und der islamischen Lehren des Koran  werden generell ignoriert und sogar zurückgewiesen. Der Hauptgrund für die Unklarheit in der Ontologie ist, dass in Europa, der Wiege des Christentums, der Materialismus und der Atheismus immer mehr angewachsen sind. Beispielsweise stammten Marx, Lenin, Stalin und Nietzsche aus christlichen Familien, wandten sich gegen das Christentum und wurden Atheisten.

7. Ontologie und der Konflikt der Religionen untereinander

Noch bedauernswerter ist die Tatsache, dass genau die Religionen, die als Leitfaden für den menschlichen Geist und als Mittler in Konflikten hätten dienen sollen, selbst zur Ursache von Konflikten wurden und dadurch die Würde und die Autorität der Religion weiter minderten. Das Judentum kämpft gegen den Islam, der Katholizismus steht in Konflikt mit dem Protestantismus, Das Christentum bekämpft den Buddhismus. Sogar innerhalb einer Religion bekämpfen verschiedene Konfessionen einander. Die Urwurzel dieses religiösen Antagonismus liegt in der Unklarheit der Ontologie. Es gibt nur ein einziges absolutes Wesen, niemals zwei, aber wenn jede Religion ihr eigenes absolutes Wesen als das einzig wahre verkündet, mag es den Anschein haben, dass es mehrere absolute Wesen gibt. Das führt dazu, dass der Gott jeder Religion nur einen relativen Status haben kann, und dass es etwas wie einen absoluten Gott nicht geben kann.

Hier sehen wir, dass sich, obwohl die absolute Wertperspektive mit Bezug auf Gottes Liebe und Wahrheit von Gott durch die Religionen gefördert wurde, diese nicht entwickelt hat und relativ blieb anstatt absolut zu sein. In anderen Worten, wir können schlussfolgern, dass die Religion bis auf den heutigen Tag nicht fähig war die absolute Wertperspektive zu etablieren, die die fortschreitende Verwirrung unter Kontrolle bringen kann. Das ist das unausbleibliche Resultat des Versagens aller Religionen, das absolute Wesen klar zu erklären.

8. Das Auftreten neuer Religionen und die Errichtung der absoluten Wertperspektive

Daraus können wir den logischen Schluss ziehen, dass es, wenn eine absolute Wertperspektive etabliert werden soll, notwendig ist, dass neue Religionen erscheinen, mit einer Ontologie, die den einzigartigen und absoluten Gott klar und genau erklärt.

Ich sagte, dass es, da alle Religionen in Gott gegründet sind, ihr Zweck war und ist, den absoluten Wert zu verwirklichen. Aber angesichts so vieler andauernder  Religionskonflikte können wir mit Bestimmtheit sagen, dass die Götter der einzelnen Religionen nicht zu absoluten Göttern werden können und daher die absolute Wertperspektive von diesen Religionen nicht errichtet werden kann. Daraus können wir schließen, dass neue Religionen erscheinen müssen, damit diese absolute Wertperspektive etablieren werden kann.

Die neue Ontologie dieser neuen Religion muss klar machen, dass die absoluten Wesen der verschiedenen Religionen nicht verschiedene Götter sind, sie sind in der Tat der eine, gleiche Gott. Da jede Religion nur einen Teil Gottes begriffen und diesen Teil zu ihrer religiösen Perspektive gemacht hat, muss die neue Ontologie  klarstellen, dass eine vollständige Offenbarung von Gott zeigen wird, dass alle Religionen vom gleichen, einen Gott stammen, um den gleichen, einen Zweck zu verfolgen, nämlich untereinander wie Brüder zu sein. Des Weiteren wird durch die klare Erläuterung von Gottes Wesenszügen oder Charaktermerkmalen, Seiner Motivation für die Erschaffung des Universums sowie des Zwecks und der Gesetze der Schöpfung die neue Ontologie diesen Zweck und die Art wie die Gesetze alle Dinge im Universum kontrollieren, klar darlegen. Sie wird auch aufzeigen, dass die Normen, nach denen die Menschen leben, vom gleichen Zweck und Gesetz stammen, nämlich dem himmlischen Weg.  

Darüber hinaus wird die neue Ontologie, indem sie Gottes Wesenszüge und Charaktermerkmale sowie die Motivation, den Zweck und die Regeln für die Schöpfung erklärt, den Zweck und die Gesetze darlegen, die alle Dinge des Universums in Bewegung halten. Sie wird auch aufzeigen, dass die Regeln, nach denen wir Menschen zu leben haben vom gleichen Zweck und von der gleichen Gesetzmäßigkeit herstammen, nämlich vom Weg des Himmels, und sich gleich wie die Sonne, der Mond, die Sterne und die Planeten in vertikalen und horizontalen Ordnungen zueinander bewegen. Auch in der Familie gibt es vertikale Beziehungen wie die von Großeltern, Eltern und Kindern und horizontale Beziehungen wie jene von Geschwistern untereinander. Zu all diesen Beziehungen gibt es entsprechende Wertperspektiven. Indem sie diese Dinge erklärt, muss diese neue Ontologie nicht dem Wissen der Naturwissenschaften widersprechen. Sie muss mit dem menschlichen Gewissen vereinbar sein und sie muss auch für geschichtliche Maximen Gültigkeit haben wie: Jene, die dem himmlischen Gesetz folgen, werden wachsen und gedeihen und jene, die das himmlische Gesetz verletzen, werden untergehen.

Diese durch die neue Ontologie errichtete Wertperspektive ist im wahrsten Sinn die absolute Wertperspektive. Durch die Etablierung, das Verstehen und die Praxis der absoluten Werte, der absoluten Wahrheit, des absoluten Guten und des absoluten Schönen wird eine Reformation des menschlichen Geistes stattfinden, und die Verwirrung der Welt wird verschwinden.

9. Die neue Ontologie und die Vereinigung aller Religionen 

Nachdem durch eine neue Ontologie alles über Gott klar dargelegt wurde und nachdem aufgezeigt werden konnte, dass es einen einzigartigen Gott aller Religionen gibt, wird jede Religion ihren eigenen Namen tragen, aber letztlich wird die Einheit aller Religionen erreicht werden und alle können Seite an Seite an der Verwirklichung des Himmels auf Erden arbeiten, der Gottes Schöpfungszweck ist.

Alle Mängel und ungelösten Fragen in den religiösen Doktrinen werden durch die neue Ontologie geklärt und das wird schließlich zur Einheit aller Doktrinen führen.

So werden alle Religionen genau das Ziel erreichen, das zu erreichen sie ins Leben gerufen wurden.

Es ist die Vereinigungskirche, die entstand, um die verschiedenen Probleme der absoluten Wertperspektive zu lösen. Diese Wertperspektive kann auch die große Verwirrung dieser Welt lösen. Die Vereinigungskirche ist verständlich, fassbar, logisch und vernünftig, und ihre Lehre, bekannt als das „Göttliche Prinzip“ und „Die Vereinigungsphilosophie“,  besitzen die Macht einer geistigen Neuerweckung für alle gewissenhaften und intellektuellen Menschen. Dieser Effekt ist so machtvoll, dass gewisse Kritiker diese Kirche sogar der Gehirnwäsche bezichtigen.

Möge Ihr fortwährendes Bemühen und Studium während Ihrer Teilnahme an dieser Konferenz Ihr Verständnis für absolute Werte vertiefen, und möge Gottes Schutz immer mit Ihnen sein.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.