Brief von Dr. Glaubach – Ein jüdischer Gelehrter bestätigt den positiven Einfluss der IIFWP Pilgerreisen ins Heilige Land
Jerusalem, Dienstag, 4. November 2003
An: |
Dr. Chang Shik Yang - Chairman.
ACLC, IIFWP of North America |
Von: |
Author. Eliezer Glaubach-Gal.
Prof. |
C.C. |
Dr. Masatoshi Abe - Chairman.
IIFWP im Heiligen Land |
Betreff: |
Pilgerreisen ins Heilige Land |
Liebe ältere Brüder – Leiter!
Bitte macht weiter mit den Pilgerreisen zu uns. Wir brauchen euch in Massen,
denn hier erkennen wir deutlich die Änderungen in der Atmosphäre in Richtung
Abbau der Barrieren zwischen den abrahamischen Religionen, die auch die
politischen Leiter sowohl in Israel als auch in Palästina anregen Brücken des
Friedens zu bauen. Mittlerweile ist die Realität leider eine sehr traurige
geworden.
Wie Bäche fließen die Tränen im Heiligen Land und im Jordanfluss; Tränen über
die Opfer und deren leidende Familien; Tränen der Hilflosigkeit, der
Orientierungslosigkeit und der Verlassenheit; Tränen von Vätern und Müttern,
palästinensischen und israelischen Waisen und Tränen von Menschen, deren
persönliche Welt zusammengebrochen ist; Tränen tausender Hinterbliebener bei
Begräbnissen sowie von Verwundeten und Behinderten über das fahrlässige
Verhalten der Verantwortlichen und deren Unwahrheiten und Lügen. Tränen über die
Kultur der Feindschaft, der Vergeltung und des Krieges. Es mag scheinen, dass
wir es akzeptiert haben in diesen Desastern zu leben, aber das haben wir nicht.
Wir rufen laut hinaus, nicht weiter! Nicht weiter!
Die Botschaften eurer geistlichen Pilgerreisen pochen stark an die Gemüter der
Politiker und geben uns reale Hoffnung für den Abbau der Barrieren der Angst;
sie öffnen die Herzen und beenden auf diesem Weg die Begründungen für
religiösen, nationalen und ethnischen Hass im Mittleren Osten und auch anderswo,
beispielsweise in Kaschmir, in Ost Timor, am Balkan, auf den Philippinen usw.
Liebe ältere Brüder, bitte betrachtet eure Arbeit als heilige Mission, was ihr
ohnehin macht, insbesondere die Pilgerreisen in unsere Gegend, denn wir erkennen
deutlich die Veränderungen in den Nationalitäten, die im Heiligen Land wohnen.
Diese Veränderungen führen unzweifelhaft zur erhofften und notwendigen
Transformation unter den politischen Leitern und betroffenen Nationen.
Wir hören sehr wohl den lauten Ruf unserer Herzen, wenn wir an die Samen denken,
die ihr hier gesät habt; daher wiederhole ich meine Bitte, mit den Pilgerreisen
fortzufahren, denn die Veränderungen sind gewaltig. Bitte kommt in Massen und
kommt schnell! Und wir werden euch wie immer unterstützen.
Möge Gott euch und eure Familien segnen.
Eliezer Glaubach - Gal