Die Welt am Wendepunkt:
Führungsqualitäten und Verantwortung als Voraussetzung für den Frieden
Eröffnungsansprache von
Rev. Dr. Chung Hwan Kwak
Vorsitzender der Interreligious and International Federation for World Peace (IIFWP)
Exzellenzen, verehrte Leiter auf allen Gebieten, meine Damen und Herrn. Es ist mir eine große Ehre und Freude, Sie bei diesem Seminar zum Thema: „Die Welt am Wendepunkt: Führungsqualitäten und Verantwortung als Voraussetzung für den Frieden“ begrüßen zu dürfen, das von der Interreligiösen und Internationalen Föderation für Weltfrieden veranstaltet wird. Zahlreiche Friedensbotschafter, führende Persönlichkeiten aus Religion und Politik, sowie junge Männer und Frauen, Gelehrte, Lehrer, Medienvertreter und Repräsentanten von Nicht-Regierungs Organisationen (NGO’s) haben sich hier versammelt.
Die Basis für dauerhaften Frieden und gutes Regieren liegt in den Herzen und Gemütern der Menschen. Für den Gründer der IIFWP, Reverend Dr. Sun Myung Moon, liegt der Zweck dieser Organisation in der Errichtung einer neuen, globalen Kultur des Herzens und der wahren Liebe.
Wie können wir eine neue Kultur des Herzens, die eine Kultur der wahren Liebe und des Friedens ist, errichten? Kann dies von einer Regierung oder durch gesetzliche Verfügung einfach verordnet werden? Können die Vereinten Nationen einfach den Beginn einer neuen Kultur des Friedens ausrufen, der dann jedermann folgen würde? Was wird benötigt, um eine neue Kultur des Friedens errichten zu können und wie soll dieser Wandel vor sich gehen? Notwendig ist vielmehr eine Weiterentwicklung der Gemüter, der Herzen und der Konzepte der Menschen. Darin liegt die eigentliche Herausforderung. Die gleiche Herausforderung steht vor der Errichtung eines neuen Modells globaler Regierungsverantwortung.
Die momentane Situation dieser Welt beinhaltet beides, eine große Gefahr aber auch eine goldene Gelegenheit für unsere Zukunft. Einerseits weckten uns die Ereignisse des 11. September 2001 unsanft aus jener Träumerei, dass die Welt nach dem Ende des Kalten Krieg eine friedlichere geworden wäre. Auch führten sie uns vor Augen, dass wir die Sicherheit einer Nation nicht isoliert von der internationalen Lage betrachten können. Sowohl globaler Terrorismus als auch der Besitz und Einsatz atomarer Waffen bedrohen unsere Sicherheit. Die jüngsten Spannungen im Mittleren Osten und in Korea werfen ein Licht auf die Gefahren unserer Zeit.
Aber neben diesen profunden Bedrohungen und Gefahren ist unsere Zeit auch eine Zeit großer Hoffnung auf eine bessere Zukunft für unsere Kinder. Die menschliche Geschichte folgt nicht einem Kurs, der bestimmt ist von Schicksal und Vorherbestimmung. Unsere Geschichte entfaltet sich vielmehr in Übereinstimmung mit den Ideen und den Taten der Menschen. Wenn gute Menschen, die in Weisheit leben und den Prinzipien des Guten folgen, mutig und rechtschaffen handeln, kann der Kurs der Geschichte auf den Pfad des Friedens und des universellen Wohlergehens gelenkt werden. Auf diesem Weg können das Gute und der Friede dort Fuß fassen, wo vorher Tyrannei und das Böse herrschten.
Im Mittelpunkt der IIFWP Vision, genauer gesagt im Mittelpunkt unserer Vision von Führungsqualität und Regierungsverantwortung, steht die Erkenntnis, dass die Menschen in einem von Gott geschaffenen Kosmos leben, und dass Gott diese Welt und jeden von uns nach einer ganz bestimmten Gesetzmäßigkeit geschaffen hat. Nur wenn wir in der rechten Beziehung zu Gott stehen, und die Menschheit die Harmonie und das Gute in Gott widerspiegelt, kann der Friede verwirklicht werden.
Gottes fundamentalste Eigenschaft ist die Liebe, oder wie wir es nennen, die wahre Liebe. Wahre Liebe ist selbstlos und immer bedacht, das Gemeinwohl zu fördern. Wahre Liebe kann beschrieben werden als „Leben zum Wohl des Anderen“. Das Wesen Gottes ist das von liebenden Eltern, die immer bedacht sind, ihren Kindern das Beste zu geben. Gott schuf uns Menschen, damit wir diesen Wesenszug Gottes ererben. Darin liegt unsere Verantwortung. Genau dieser Charakterzug ist auch erforderlich, wenn wir Weltfrieden realisieren wollen.
Um daher die Herausforderungen unserer Tage erfolgreich zu meistern und eine Welt des Friedens zu errichten, müssen wir uns einer Art innerer Transformation unterziehen, einer Transformation unserer Gewissen und unserer Herzen. Äußerliche Veränderungen alleine genügen nicht. Wir müssen unsere Herzen und unsere Einstellungen, manchmal sogar liebgewordene Gewohnheiten und Vorstellungen ändern und auf diesem Fundament die Welt in und um uns aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Wie aber können wir ein Herz der wahren Liebe entwickeln? Gottes ursprünglichem Ideal gemäß sollten wir die Liebe innerhalb der Familie erlernen. Die Familie ist die Schule der Liebe. Unser Herz wächst und entwickelt sich durch das Erleben wahrer Liebe im Familienverbande. Wir entwickeln unsere Herzen als Kinder durch die Liebe, die wir vertikal von unseren Eltern erhalten. Auf diese Weise beginnen wir die Liebe zu erlernen. Dann errichten wir Beziehungen zu unseren Geschwistern und entwickeln so unser Herz in horizontaler Liebe. Solch eine horizontale Geschwisterliebe kann sich auf eine Liebe zu Freunden, Nachbarn, Kollegen und anderen Mitbürgern ausweiten. Diese Art der Liebe findet schließlich in der Liebe für unseren zukünftigen Ehepartner ihre Erfüllung.
Wenn wir heiraten, erleben wir eine vollkommen neue Herzensebene durch die eheliche Liebe. Und wenn wir als Frucht dieser Liebe unsere eigenen Kinder zeugen, erlangen wir eine neue und tiefere Ebene der Liebe, die wir als Elternliebe bezeichnen. Diese vier Bereiche des Herzens bilden die Basis für unsere Charakterentwicklung und dienen als Grundlage für alle menschlichen Beziehungen. Das ist Gottes ursprüngliches Ideal. Wenn wir uns daher über die ursprüngliche menschliche Entwicklung Gedanken machen, sollten wir mit der Familie beginnen, denn sie ist die Basis für Entwicklung und Wachstum der menschlichen Gesellschaft.
Da unsere gemeinsamen Vorfahren sich vom Ideal Gottes entfernt haben, brach dieses Familiensystem in Stücke. Für die Wiederherstellung werden daher alle vier Bereiche der Liebe benötigt. Darin liegt auch der Zweck der Ehesegnungszeremonien, die Rev. Moon seit 40 Jahren leitet. Er hat jungen Menschen immer nahegelegt, dass ihre Ehe ein Beitrag zum Frieden in der Welt sein sollte. Aus diesem Grund ermutigt er junge Menschen, Ehen mit Personen einzugehen, die einer anderen Rasse, Religion, oder Nationalität angehören.
Beispielsweise haben viele Koreaner aufgrund der Kolonialisierung durch die Japaner immer noch bittere Gefühle gegenüber dem japanischen Volk. Rev. Moon ermutigte junge japanische und koreanische Männer und Frauen, untereinander zu heiraten. Ursprünglich stieß dieser Vorschlag auf großen Widerstand, nicht so sehr von Seiten der jungen Leute, sondern vielmehr von Seiten ihrer Eltern und älteren Verwandten. Mit der Zeit jedoch begannen mehr und mehr Menschen die Weisheit zu erkennen, die sich hinter dieser Idee verbirgt.
Rev. Moon fordert von religiösen Leitern, sich mehr auf die Ehesegnung und die Wiederherstellung der Familie zu konzentrieren. Er ruft religiöse Leiter dazu auf, der Jugend den rechten Gebrauch ihrer Sexualorgane, dem größten Geschenk Gottes für Mann und Frau, zu lehren und die Notwendigkeit der Reinheit vor der Ehe und der Treue in der Ehe zu betonen. Freier Sex und der Missbrauch der Sexualorgane zerstören das gesellschaftliche Fundament.
Darüber hinaus sollten religiöse Leiter zu interreligiösen Eheschließungen ermuntern und ermutigen, um so interreligiöse Harmonie und Zusammenarbeit zu fördern.
Die IIFWP Leiterseminare werden in praktisch allen Nationen dieser Welt durchgeführt. Unter den Programmpunkten befindet sich auch das Thema „Globale Regierungsverantwortung und die Erneuerung der Vereinten Nationen“. Insbesondere meinen wir damit den Vorschlag der IIFWP bezüglich der Errichtung eines interreligiösen Rates in der UNO. Jedes der Themen, die in diesen Seminaren behandelt werden, sind nicht nur Themen einer einzelnen Konferenz, sondern benötigen eine viel breiter geführte Diskussion. Unsere Bemühungen zielen nicht nur auf einen Moment der Zusammenarbeit, der Einsicht und Inspiration ab, sondern wollen den Weg aufzeigen, der über Generationen hinaus den Frieden auf dieser Welt garantieren kann.
Unsere Welt befindet sich wahrhaft an einem Wendepunkt und Theorie und Praxis der Regierungsverantwortung sollten ernsthaft überprüft werden. Die jüngsten Krisen verstärken nur unser Interesse, mögliche Lösungsansätze neu zu überdenken. Von den Hallen der Vereinten Nationen und regionalen Zusammenschlüssen, wie der Europäische Union, bis hin zu religiösen Organisationen und Nicht-Regierungsorganisationen, begibt sich die Menschheit auf die Suche nach neuen Lösungsmodellen für die dringlichen Probleme unserer Zeit. Diese Suche sollte bei allen ernsthaften und gewissenhaften Organisationen zu einer institutionellen Selbstüberprüfung führen. Das heißt, dass sich sowohl Religionen als auch die UNO, sowohl Nationen als auch NGO’s, um ernsthafte und kritische Selbstreflexion bemühen sollten in der Hoffnung, nicht nur Schwächen zu identifizieren, sondern auch innovative Praktiken und Reformen ausfindig zu machen, die es uns ermöglichen, dem Ziel des Weltfriedens und somit dem Ende von so viel unnötigem menschlichen Leid näher zu kommen.
Die heutige Welt, mehr als je zuvor, benötigt eine entschlossene, mutige, selbstlose und liebende Regierungsverantwortung aus unseren Reihen und aus den Reihen der UNO. Aus diesen Gründen schlägt die IIFWP die Gründung eines interreligiösen Rates in der UNO vor. In seiner Ansprache in den Vereinten Nationen am 18. August 2000 sagte Rev. Dr. Moon: „Die bereits existierende Struktur der Vereinten Nationen, die sich aus Vertretern der Mitgliedernationen zusammensetzt, mag als ein Kongress betrachtet werden, in dem jeder Mitgliedsstaat vertreten ist. Ich schlage aber vor, dass ernsthaft eine Versammlung von Religionen oder eine Ratsversammlung mit Vertretern der Religionen innerhalb der Vereinten Nationen in Erwägung gezogen wird.“
In ihrer bestehenden Struktur können die Vereinten Nationen nicht von den spirituellen, moralischen und sozialen Visionen, die aus den Religionen stammen, profitieren. Diese Situation schwächt die Vereinten Nationen in ihren Bemühungen um die Erfüllung ihrer wichtigen Mission. Um diesen Mangel beheben zu können, sollten die Vereinten Nationen einen Rat aus Männern und Frauen ins Leben rufen, der ausgewählt wurde, um universelle, spirituelle und moralische Werte zu repräsentieren, die dann mit jenen Angelegenheiten in Beziehung gesetzt werden können, mit denen sich die Generalversammlung in ihren jeweiligen Sitzungen beschäftigt. Viele dieser Repräsentanten könnten religiöse Leiter sein. Andere mögen professionelle Kräfte auf verschiedenen Gebieten sein, die bekannt sind für ihre spirituelle Weisheit und ihren vorbildlichen Charakter. Einige könnten von den UNO Mitgliedsländern für eine Position in diesem Rat nominiert werden, andere von ihren Religionen. Der Auswahlprozess sollte sich jenseits enger Eigeninteressen bewegen. Wenn nötig, könnte eine letzte Wahl sogar per Los entschieden werden. Die Auswahlkriterien sollten nicht von nationalen oder sektiererischen Interessen beeinflusst sein. Wir stehen an einem historischen Wendepunkt. Wenn wir Frieden ernst nehmen, müssen sowohl unserer Vision als auch die gelebte Praxis eine neue Ebene erreichen.
Mit diesen Vorstellungen als Basis arbeitete die IIFWP seit 1998 daran, ihre Vision zu verbreiten und in jeder Nation um Unterstützung für Reverend Moons Vorschlag der Errichtung eines interreligiösen Rates in der UNO zu werben. Vor kurzem haben die Philippinen angedeutet, dass sie bei der 58. Generalversammlung der Vereinten Nationen im kommenden September eine formelle Resolution zur Bildung eines interreligiösen Rates einbringen werden. Ich hoffe, viele von Ihnen werden diese wichtige Initiative unterstützen. Der Zeitpunkt stimmt und der Bedarf ist groß. Es steht viel auf dem Spiel und wir können uns keine Verzögerung leisten. Dies ist ein historischer Moment - ein Wendepunkt.
Die IIFWP führt zur Zeit eine bedeutende weltweite Kampagne durch, um ein Bewusstsein für die Notwendigkeit eines solchen interreligiösen Rates in den Vereinten Nationen und neuer Friedensmodelle und Friedenspraktiken zu schaffen. Sicherlich ist Ihnen nicht entgangen, dass sich die IIFWP auf der Grundlage ihrer Vision und jahrzehnte langen Investition zu einer globalen Friedensbewegung entwickelt hat. Die Friedensbotschafter in aller Welt haben eine Vorbildfunktion, was ihre visionäre Sicht und ihr verantwortungsbewusstes Handeln anbetrifft.
Gottes ewiges Verlangen ist die Errichtung einer weltweiten Familie der wahren Liebe, in der alle Männer und Frauen in gegenseitiger Achtung, Harmonie und Kooperation zusammenleben: Eine Welt unter Gott. Die Ära interreligiöser Konflikte und Disharmonie muss beendet werden, wie auch die Zerwürfnisse und Auseinandersetzungen zwischen den Nationen ein Ende finden müssen. In dieser Angelegenheit sollten alle Nationen und Religionen ihre Fehler der Vergangenheit bereuen und erneut den festen Vorsatz fassen, eine Welt des Friedens zu verwirklichen. Durch die Errichtung eines interreligiösen Rates in den Vereinten Nationen kann die gesamte Welt ihre Entschlossenheit bekunden, eine neue Geschichte des Friedens zu beginnen und all das Leid von Krieg, Krankheit und Armut zu beenden.
Lassen Sie uns den Weg gehen, der ausgerichtet auf den Willen Gottes eine vereinigte Welt der universellen wahren Liebe und Freude zum Ziel hat. In Gottes ursprünglicher Welt sollten sich alle Menschen an Wohlstand, Technologie und Lebensqualität erfreuen können. Dort wird es keine Diskriminierung aufgrund von Rasse, Religion, Nation oder geografischer Unterschiede geben.
Um dieses Ideal umsetzen zu können, ist ein religiöser Rat in der UNO von essenzieller Bedeutung. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Technik, Kommunikation, Transport und nationenübergreifendem Handel wird es auf der Welt zu immer mehr Vernetzung kommen. Ein Beispiel für das Zusammenrücken und die Zusammenarbeit verschiedener Regionen sehen wir in der Entwicklung der Europäischen Union. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Für entwickelte Nationen ist es unrealistisch zu glauben, abgekapselt von Millionen von Menschen, die an Krankheit, Hungersnot und Armut leiden, ihren Wohlstand exklusiv bewahren zu können. Die Vereinten Nationen können zum Instrument werden, das diesen Wandel herbeiführt. Aber, und das ist sehr wichtig, jede Institution, die sich dem Frieden und der globalen Regierungsführung verpflichtet fühlt, wie die Vereinten Nationen, muss die Vision, das Herz und die Liebe Gottes erben, um diese Mission zu einem Erfolg führen zu können. Daher ist der interreligiöse Rat in dieser Zeit eine unbedingte Notwendigkeit.
Wir befinden uns an einem Wendepunkt der Geschichte. Lassen Sie uns für den Frieden zusammenarbeiten. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um in der UNO einen interreligiösen Rat zu etablieren. Auf diese Weise können wir mithelfen, die kritischen Probleme unserer Erde zu lösen und das Leiden von Millionen von Menschen in aller Welt zu beenden.
Zu Beginn dieses Seminars möchte ich daran erinnern, dass dessen Erfolg nicht nur von den äußerlichen Vorbereitungen abhängt, sondern von der Einstellung und der Handlungsweise jedes einzelnen von uns. Wenn wir wirklich Selbstlosigkeit, Offenheit, Dienst am anderen und Warmherzigkeit praktizieren, dann werden wir der Welt zum Durchbruch verhelfen, den sie in dieser Zeit so bitter nötig hat. Heute und in den kommenden Tagen können wir unsere Führungsqualitäten unter Beweis stellen, indem wir mit neuem Enthusiasmus und Einsatz für den Frieden dieser Welt in unsere Nationen, Familien und an unsere Orte religiöser Verehrung zurückkehren. Die Welt braucht uns alle, jeden einzelnen von uns.
Auch wenn wir auf viele Erfolge in unserem Leben zurückblicken können, möchte ich Ihnen heute sagen, dass in Zukunft vieles in Bewegung geraten wird. Wir werden dramatische und profunde Veränderungen in unserer Welt beobachten. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die IIFWP im Zentrum vieler solcher Veränderungen befinden wird. Bitte haben Sie Hoffnung und Zuversicht. Gott ist ein lebendiger Gott und Er möchte an unserem Leben aktiv teilnehmen. Gottes Hoffnungen und Bestreben sind viel, viel größer als die unseren. Wir befinden uns in einer Zeit der Ernte und der Hoffnung. Wir sind an einem historischen Wendepunkt angelangt und wir sind aufgerufen, in dieser Zeit neue Führungsqualitäten zu demonstrieren, sowie eine Vision und einen praktischen Weg zu dauerhaftem Frieden aufzuzeigen. Lassen Sie uns unsere Mission mit großer Ernsthaftigkeit und großem Enthusiasmus annehmen. Die Zeit ist kurz und Aufgabe ist groß. Lassen Sie es uns gemeinsam angehen.
Danke für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit. Möge Gott jeden einzelnen von Ihnen, Ihre Familie und Ihre Nation segnen.