Klarstellung der in "Eine Wolke von Zeugen" verwendeten Terminologie


Ins Deutsche übertragen von Johannes Stampf

In seinem Brief an die Hebräer spricht der Apostel Paulus von einem "Abbild" und einem "Schatten" des himmlischen oder geistigen Bereiches und bezieht sich dabei auf die physische Realität (*Hebr 8,5). Die Bibel stellt klar, dass das Leben mit dem Tod des Fleisches nicht zu Ende ist. Und in der Tat finden wir in den meisten großen Religionen die Vorstellung, dass die Seele eines Menschen nach dem körperlichen Tod weiterlebt. Der Ort, an den die Seele nach dem Tod des Köpers geht, wird von der Qualität und der Art des Erdenlebens einer Person bestimmt, besonders von der Qualität des Glaubens und der Tiefe der Liebe.

Bis heute waren in der Welt des Lebens nach dem Tod die Bereiche des Himmels und der Hölle von den gleichen religiösen, nationalen, rassischen und kulturellen Barrieren zerteilt, die bereits auf Erden die Menschen getrennt hatten. Das kommt daher, dass die Menschen nach ihrem Überwechseln auf die andere Seite ihre Vorurteile und Begrenzungen von der Erde dorthin mitnehmen. In den Letzten Tagen jedoch, in der Zeit, in der Gott Sein Königreich errichtet, sollte es sowohl im Himmel als auch auf Erden zur Einheit kommen: "Dann wird der Herr König sein über die ganze Erde. An jenem Tag wird der Herr der einzige sein und sein Name der einzige" (Sach 14,9) und "Nun gehört die Herrschaft über die Welt unserem Herrn und seinem Gesalbten; und sie werden herrschen in alle Ewigkeit" (Offb 11,15)

Die Zeugnisse aus der Geistigen Welt zeigen, wie Führer unterschiedlicher Bekenntnisgemeinschaften und Religionen, sogar Atheisten, sich im Himmel zu Konferenzen zusammenfinden um die Wahrheit Gottes zu studieren, und wie sie sich selbst dazu entschließen, die Vorsehung in dieser Zeit zu unterstützen. Sie stellen sich in der Zeit des zweiten Kommens persönlich in den Dienst des einen wahren Gottes und der Arbeit Jesu. Die Leser können einen flüchtigen Blick auf den sich entfaltenden Prozess der Vereinigung der Bereiche des Himmels werfen.

In Apg 2,17-21 heißt es über die Letzten Tage "Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein.. Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde." Das lehrt uns, dass der Geist begabte Personen bewegen wird Visionen zu haben, die den Menschen auf Erden die Wunder des Himmels offenbaren. In einer Zeit, in der Religionskonflikte überhand zu nehmen scheinen, kommt diese Vision von einem gemeinsamen Treffen der himmlischen Mächte, die sich unter Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, vereinen, als eine willkommene Botschaft der Hoffnung zu uns.

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Vor allem legen diese Botschaften Zeugnis von der Arbeit Jesu Christi in der Zeit des zweiten Kommens ab. Das alles überragende Opfer Jesu am Kalvarienberg und sein Blut, das am Kreuz für die Menschheit vergossen wurde, gewährt uns die Befreiung von den Sünden. Seine Auferstehung war in alle Ewigkeit der Sieg über den Tod, die Hölle, die Sünde und das Grab. Das bleibt unumstritten. Aber es gibt da einige Punkte in den christlichen Religionen, die trennender wirken als die Doktrin des zweiten Kommens.

Zahlreiche Gläubige glauben, dass Christus "am Himmel" erscheinen wird, um die Gläubigen zu sammeln, und dass er tausend Jahre später sein Himmelreich auf Erden errichten wird. Andere glauben, Christus wird erst nach einer tausendjährigen Regierungszeit kommen. Wieder andere akzeptieren eine tausendjährige Regentschaft überhaupt nicht. Was die Lehre von der Endzeit (Eschatologie) betrifft, sind sich gläubige Christen überaus uneinig.

Ist es möglich, dass unsere Generation die ist, die das zweite Kommen Christi erleben wird? Studieren wir in Mt 24 die "Zeichen der Zeit", so können wir Punkt für Punkt deren Erfüllung erkennen. Gewiss kann im 20. Jahrhundert allgemein folgendes als erfüllt angesehen werden: "Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker es hören; dann erst kommt das Ende." (Mt 24,14)

Zahlreiche Christen trösten sich mit der Vorhersage in Mt 24,30, dass Jesus in den Wolken kommen wird. Aber auch das erste Kommen Jesu wurde im 7. Kapitel des Buches Daniel als Ankunft in den Wolken angekündigt. Natürlich wissen wir, dass Jesus auf Erden geboren wurde und nicht aus den Wolken des Himmels herunterkam. Sehen wir aber die "Wolken" in der Prophezeiung Daniels als etwas Symbolisches, dann können wir diese Prophezeiung mit der Geburt Jesu als erfüllt betrachten. In Joh 3,13 wird uns gesagt, dass Jesus vom Himmel herabgestiegen ist. In Hebräer 12,1 spricht der Apostel Paulus von einer "Wolke von Zeugen" in der er die Heiligen des Alten Testamentes zusammenfasst, die ihren Lohn in Christus sehen. Auch spricht Judas in seinem Brief (Judas 14) von der Weissagung des Henoch, dass der Herr mit "seinen heiligen Zehntausend" kommt. Das war die geistige Wolke, auf der Jesus kam. Das gleiche wird beim zweiten Kommen geschehen: "Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet." (Offb 19,14) Und in der Tat finden Sie auf den nachfolgenden folgenden Seiten deren Zeugnisse. Dies ist ihr Zeugnis: Dass Christus bei seinem zweiten Kommen auf Erden geboren wird wie Jesus bei seinem ersten Kommen. Er wurde auf Erden geboren damit die Hoffnung im Gebet des Herrn, dem Vater unser, erfüllt werde: Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden.

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Diese Zeugnisse bestätigen, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, der Messias und der Erlöser der Menschheit. Durch seinen Tod am Kreuz leistete er Bezahlung für unsere Sünden und seine Auferstehung führt uns aus dem Tod heraus ins neue Leben. Er sitzt zur Rechten Gottes und führt die Heerscharen der Heiligen im Himmel an. Wenn aber Jesus bei seinem zweiten Kommen durch seine Auserwählten auf Erden arbeiten möchte, wie wird das dann geschehen? Lassen Sie uns die Muster erforschen, die bei anderen "zweiten Kommen" aufgezeigt werden. In Maleachi 3,23 (4,5) heißt es, dass Elija wiederkommen wird. Daher wartete das auserwählte Volk auf die tatsächliche Wiederkunft des Propheten Elijah. Jesus aber sagte, dass Johannes der Täufer der ist, der da als Elijah wiedergekommen ist (Mt 11,14) Des Weiteren informierte der Erzengel Gabriel Zacharias, dass sein Sohn Johannes "mit dem Geist und der Kraft des Elijah dem Herrn vorangehen werde" (Lk 1,17). Hierin wird uns das biblische Prinzip des zweiten Kommens offenbart. Die Mission (des Nachfolgers) wird mit dem Namen des Vorgängers betitelt. So trägt die Mission des Elijah den Titel "Elijah". Johannes der Täufer übernimmt die Mission des Elijah und ist der "Elijah" der die Prophezeiung in Mal 2,23 erfüllt. Adams Mission wurde von einem anderen "Adam", dem "letzten Adam" übernommen (1Kor 15,45)

Dieses Zeugnis der Heiligen aus der Geistigen Welt behauptet, dass Jesus einen Repräsentanten auf Erden gesalbt hat, die Mission des zweiten Kommens zu erfüllen. Übereinstimmend mit Offb 2,17 und 19,12 trägt er einen neuen Namen der nicht in den Tagen des Neuen Testamentes offenbart wurde. In der Weiterführung der Mission Jesu, die im Garten Getsemani in Kummer und unter Tränen unterbrochen wurde, wird er noch größere Werke vollbringen.

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Wenn diese Zeugnisse aus der Geistigen Welt der Wahrheit entsprechen und Jesus tatsächlich eine andere Person dazu erwählt und gesalbt hat die Mission des zweiten Kommens zu erfüllen, wie sollten wir dann diese Person in ihrer Beziehung zu Jesus sehen? Da Jesus diese Person salbte sind die beiden sicher keine Rivalen. Es ist jedoch vorherzusehen, dass zahlreiche Christen in ihm den Antichrist sehen werden. Wir sollten jedoch die Angelegenheit näher untersuchen, um herauszufinden, ob dies dem Urteil Gottes oder einem Urteil von Menschen enspricht. Es ist ein menschliches Versagen, dass die Kirchen untereinander streiten oder gar verfeindet sind. Die Heiligen und Religionsgründer im Himmel jedoch bezeugen, dass Jesus und der Christus des zweiten Kommens eins sind.

In Joh 9,28-29  lesen wir, dass einige Juden einen blinden Mann beschimpften, der Jesus bezeugte, indem sie zu ihm sagten: "...du bist ein Jünger dieses Menschen; wir aber sind Jünger des Mose. Wir wissen, dass zu Mose Gott gesprochen hat; aber von dem da wissen wir nicht woher er kommt." Hier betrachteten die Juden Mose und Jesus von einem humanistischen Gesichtspunkt aus als Rivalen. Am Berg der Verklärung jedoch wurde Jesus beobachtet, wie er mit Elijah und Mose redete. "Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elijah; sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte." (Lk 9,30-32)

Moses brachte das Gesetz, und diesem Gesetz fühlten sich die Juden so verpflichtet, dass es für sie zu einem Hindernis wurde Jesus zu empfangen. Jesus brachte eine höhere Wahrheit - das Evangelium. Aus diesem Grund konnten zahlreiche Juden nicht an Jesus glauben. Moses jedoch erkannte Jesus als Messias an auch wenn gewöhnliche Juden sich gegen ihn stellten., als Jesus nach Jerusalem ging, um den Leidensweg auf sich zu nehmen waren Jesus und Mose ein Herz und eine Seele. Und in der Tat war der Sieg Jesu über den Tod durch seinen Weg zum Kreuz und seine Auferstehung auch ein Sieg Mose.

In ähnlicher Weise behauptet dieses Zeugnis aus der Geistigen Welt, dass zwischen Jesus und dem Mann, den er für die Mission des zweiten Kommens auserwählt hat, keinerlei Kluft besteht. Sie arbeiten vielmehr zusammen, Jesus im Himmel und die Person des zweiten Kommens auf der Erde, um gemeinsam den Willen Gottes zu erfüllen und für die "Wiederherstellung von allem" (Apg 3,21). Sie sind ein Herz und eine Seele in der Erfüllung des göttlichen Willens. Ihr Kampf ist ein gemeinsamer Kampf; ihr Leiden ist ein gemeinsames Leiden und ihr Sieg ist ein gemeinsamer Sieg.

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Wenn eine andere Person die Mission des zweiten Kommens Christ erfüllt, wie sollen wir dann diese Person nennen? Messias? Erlöser? König der Könige? Dies sind einige der biblischen Bezeichnungen und die Heiligen im Himmel, da sie gläubige Christen sind, bezeichnen ihn so. Sollten sie ihn anders nennen?

Als Jesus angeklagt wurde sich selbst zu Gott zu machen, (Gotteslästerung) antwortete er in Joh 10,33-36, indem er den Psalm 82 zitierte: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe euch gesagt: Ihr seid Götter? Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin der Sohn Gottes? Und er verglich so seine Göttlichkeit mit der, die wir alle ererben sollten. So bedeutet die Salbung oder die Bezeichnungen Messias, Retter und König, die in Bezug auf Reverend Moon gebraucht werden, nicht, dass die Zeugnisse behaupten Reverend Moon sei Jesus oder Gott. Die Rolle Jesu als Messias und Erlöser wird sich niemals ändern.

Worauf sich die Zeugnisse aber beziehen ist, dass Jesus Reverend und Frau Moon als Wahre Eltern der Menschheit gesalbt und ernannt hat, damit sie das Werk der Wiederherstellung zur Zeit des zweiten Kommens vollenden, indem sie wahre Familien als Wohnstätte Gottes errichten. Wie Jesus vorhergesagt hatte: "Wer an mich glaubt, wird meine Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater." (Joh 14,12) Die Schilderung aus der Geistigen Welt legt vom Wert und der Position Jesu Zeugnis ab, während sie gleichzeitig die bedeutende und kritische Rolle derer hervorhebt, die auf Erden leben, um die Vorsehung Gottes abzuschließen und alle Dinge wiederherzustellen. (Mt 17,11)

Das betrifft im Besonderen die Person, die von Jesus eingesetzt wurde, um die Mission des zweiten Kommens Christi zu erfüllen. Wenn die Heiligen und Religionsgründer ihn daher als Messias, Erlöser oder König der Könige bezeichnen, sagen sie damit nicht, dass er Jesus verdrängt. Die Mission des zweiten Kommens ist eine völlig neue Vorsehung.

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Nehmen wir zum Beispiel die Bezeichnung "Erlöser". Jesus ist und bleibt für alle Zeiten der Erlöser, der durch seinen Kreuzestod die Sünden der Menschheit gesühnt hat. Im 1. Petrusbrief heißt es aber, (1Petr 1,5) dass Gottes Heil am Ende der Zeit offenbart werden soll, und hier ist nicht die Erlösung durch das Kreuz gemeint, denn diese war zu jener Zeit bereits offenbart. Hier ist von einer weiteren Erlösung die Rede, die zur Zeit des zweiten Kommens stattfinden muss. Des Weiteren steht im Hebräerbrief: "...so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten. (Heb 9,28) Daher kann Christus in Bezug auf seine Mission bei seinem zweiten Kommen als Erlöser bezeichnet werden. Das nimmt von Jesu primärer Rolle als Erlöser, die er durch seinen Tod und seine Auferstehung erfüllt hat, nicht das Geringste weg.

Das Zeugnis verwendet für die Person des zweiten Kommens Christi auch den Titel "König der Könige". Das stimmt auch mit Offenbarung 19,16 überein, wo "König der Könige" als Titel Christi beim zweiten Kommen verwendet wird. Die Heiligen und Religionsgründer behaupten mit dieser Bezeichnung nicht, dass diese Person Gott sei, auch wenn im 1. Timoteusbrief 6,15 der Titel "König der Könige" für Gott gebraucht wird. Jesus ist der König der Könige im Himmel, der zu Rechten Gottes sitzt (Heb 1,3; Mt 22,44) wie er das in diesem Zeugnis auch tut. Aber Gott sieht zur Zeit des zweiten Kommens auch seinen Repräsentanten auf Erden als König der Könige auf Erden an.

Die Schrift spricht an mehreren Stellen davon, dass Christus bei seinem zweiten Kommen über die Nationen herrschen werde (Ps 2; Jes 2,3; Offb 11,15; 19,15). Das vorliegende Zeugnis offenbart uns den Beginn von Christi universeller Herrschaft, in der zum ersten Mal in der Geschichte die Gründer und Führer der Weltreligionen diese auserwählte Rolle anerkennen. Es offenbart uns die Eröffnung der Vorsehung, die mit der Verwirklichung von Christi Jahrtausend-Regentschaft über die gesamte Erde enden wird.

Die Mission des zweiten Kommens ist die glorreichste Mission und diese Herrlichkeit sollte dieser Person zuteil werden. Aber dennoch ist diese Herrlichkeit verborgen solange sie sich auf Erden befindet, wie die Herrlichkeit Jesu in seinen Tagen dem Volk auch nicht sichtbar war. Als der blinde Mann Jesus als Sohn Davids pries erklärten ihn die Pharisäer, die ihn hörten, kurzerhand als von Dämonen besessen. (Mt 12,23-24). Ist es da nicht vorherzusehen, dass diese Proklamation des zweiten Kommens Christi mit Aufschreien wie "Thronräuber" , "Gotteslästerer" oder "Antichrist" aufgenommen werden wird?

Das Kommen Jesu vor 2000 Jahren harmonisierte nicht mit den Erklärungen und Auslegungen der jüdischen Doktrin. Niemand kam zu Jesus als natürliche Schlussfolgerung auf irgendeine Doktrin. Die, die Jesus erkannten, erkannten ihn durch das Wirken des Geistes. Simon Petrus antwortete: "Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel (Mt 16,16-17). Wissend wie schwierig es für die Menschen in Jesu Tagen war, ihn zu erkennen, ermuntern wir die Leser, diesen Zeugnissen über das zweite Kommen mit tiefem, innigen Gebet und einem offenen Herzen zu begegnen.

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Die geistigen Zeugnisse wurden von zwei auserwählten Personen übermittelt, von denen die eine im Himmel arbeitet und die andere die Botschaften auf Erden empfängt und verbreitet. Dr. Sang Hun Lee, der 1997 in die Geistige Welt ging, ist am besten bekannt für sein Buch Marxismus-Leninismus, Kritik und Gegenvorschlag, das während der Zeit des Kalten Krieges weltweite Verbreitung fand. Als unermüdlicher Lehrer der Wahrheit Gottes lehrte er zahllose Atheisten und Gläubige verschiedenster Religionen. Frau Young Soon Kim besitzt die Gabe des geistigen Sehens und Hörens und kann Dr. Lee's Berichte zum Nachlesen für die Menschen auf Erden niederschreiben.

Der Heilige Paulus beschreibt im Brief an die Hebräer die "Heiligen des Alten Testamentes" im Himmel als eine "Wolke von Zeugen“, welche die Christen im Wettkampf, der ihnen aufgetragen ist, umgibt und anspornt, auf der Basis des Prinzips, dass diese Himmlischen Heiligen "nicht ohne sie (denen auf Erden) vollendet werden sollten". In gleicher Weise wenden sich heute die Heiligen im Himmel an uns und beschreiben für uns die gegenwärtige Lage vom Gesichtspunkt des Himmels. Sie drängen und ermuntern uns unseren Teil zu tun, damit wir gemeinsam den Anbruch des Himmelreiches im Himmel und auf Erden sehen und erleben können.  

*Bibelzitate aus der Herder Einheitsübersetzung

Die Familienföderation für Weltfrieden und Vereinigung in Zusammenarbeit mit christlichen Gelehrten, Pastoren und Theologen.